Wenn wirklich alles stimmt, dann fühlt sich der Tag den man erleben durfte ganz anders an. Man fühlt sich wohl. Man ist gut angekommen. Man ist selber so, wie man eigentlich ist. Ohne sich zu verstellen oder anders zu sein.
Als mir Jacky erzählte, dass sie vieles selber und mit Hilfe von Freunden und Familien organisiert haben, dachte ich, ok das wird lieb und schön - aber als ich die ganzen Details sah, die Hochzeitsdekoration, die Mühe, die Weddingtorte, die Umgebung, die Einladung… ich war einfach nur baff! Das war nicht irgendwie ein DIY Project - für mich war das alles sehr professionel. Natürlich nicht zu vergessen, dass die hübsche Braut eine Designerin ist - da wissen wir woher der gute Geschmack kommt.
Für mich als Hochzeitsfotografin, spielt es eine große Rolle mich mit Paaren, die ich begleite gut zu verstehen. Das sage ich so oft wie es nur geht. Dies beruht auf Gegenseitigkeit. Fotografie ist eine Sache, in der man sich ganz der Person hinter der Kamera verlassen sollte. Ohne Bedenken. Wenn ich dieses Vertrauen spüre, so bin ich noch mehr in meinem Element und kann die Arbeit genießen. Meisten sprühe ich dann vor Ideen und Inspiration.